Gewässerinfo

Baggersee Mainsondheim
Unser Mainsondheimer Angelsee liegt im Herzen der Mainschleife, direkt an der Mainfähre zwischen Dettelbach und Mainsondheim. Am main-abwärts gelegenen Ende befindet sich ein Zulauf zum Main, wodurch ein ständiger Wasseraustausch stattfindet. (Ab und zu findet hierdurch auch mal eine Forelle ihren Weg in unser Gewässer). Zur nächst größeren Stadt nach Kitzingen sind es ca. 7 Kilometer und zur Abfahrt Nr. 74 von der A3 ungefähr 4 Kilometer. Mit dem Bau des Sees wurde bereits um 1952 begonnen. Die Zeit von der Gründung des Vereines im Jahr 1938 bis zur  Genehmigung zum Angeln im See im Jahr 1962 hat der Verein mit Angelkarten vom Main überbrückt. Durch laufenden Zuwachs hat der Verein nun bereits mehr als 300 Mitglieder. Gerade im Bereich der Jugend erfreut sich der Verein stetigen Zulauf, obwohl wir erst im Januar 2004 unsere Jugendgruppe gegründet hat. Der See selbst erstreckt sich inzwischen über eine Fläche von ca. 21 Hektar, wobei sein äußeres Bild immer noch ständiger Wandlung unterliegt. So wurde in den letzten Jahren ein Mitteldamm entfernt, und auch weitere Ausbaggerungen und Teilverfüllungen verändern den See ständig. Diese Veränderungen ziehen sich sogar bis in den Unterwasserbereich fort, der durch Auffüllung auf eine zukünftige maximale Wassertiefe von durchschnittlich drei bis vier Metern angehoben werden soll. Dies soll nach Aussage von verschiedenen Behörden für den Abwuchs unseres Besatzes mit Aalen, Schleien, Karpfen, Hechten und Zandern recht hilfreich sein. Unserer Meinung nach hat es allerdings noch nie Probleme mit dem Abwachsen unserer Fische gegeben, denn Spiegelkarpfen bis 34 Pfund, Marmor bis 90 Pfund, Hechte bis 38 Pfund,  Schleien bis 6 Pfund, Waller bis 2,24 Meter und Zander bis 21 Pfund können sich durchaus sehen lassen.



Hörblacher Seen
Im Jahr 2016 ist es uns gelungen zwei Seen in Hörblach für den Verein zu gewinnen (A- und B-See genannt). Diese befinden sich von Hörblach kommend auf der linken Seite der Großlangheimer Strasse. Beide Seen haben eine Fläche von 8,5 Hektar. Sie verfügten damals schon über einen guten Fischbestand, der durch die Auflagen des Landratsamtes Kitzingen noch erweitert wurde. Für den im Südosten, Richtung Großlangheim gelegenen Weg, konnten wir durch einen Antrag beim Markt Schwarzach einen Sondergenehmigung zum Befahren erhalten.